„Es haben alle bestanden…“
Sicher hört man als Prüfling nach einer 4-stündigen Gurtprüfung bei sommerlichen Temperaturen nichts lieber als das.

Am 29. Juli stellten sich 9 Prüflinge der Prüfung zum nächsten Gurtgrad. 3 auf den 1. Kyu (braun, der letzte Schülergrad vor dem Schwarzgurt) 5 auf den 2 Kyu (blau) und eine auf den 5. Kyu (gelb). Zu Beginn der Prüfung wurden zum „Warmerden“ die Bewegungsformen als Grundtechnik – je nach Gurtgrad – mit oder ohne Partner abgefragt. Danach ging es fließend in den anspruchsvollen Technikteil über. Abgefragt wurden neben diversen Hebeln (Armstreckhebel im Stand und am Boden, Handgelenk- und Fingerhebel sowie Armbeugehebeln), Atemi-Techniken (Schläge, Stöße mit Hand und Fuß) auch die gefürchteten Fächer der Gegen- und Weiterführungstechniken sowie die Verteidigung gegen Waffenangriffe (Stock, Messer, Kette). Den Abschluss bildeten die freie Selbstverteidigung gegen angesagte Angriffe mehrerer Angreifer sowie die freie Anwendung der bereits gelernten Techniken am Partner. Die letzten beiden Prüfungsfächer führten die Prüflinge an ihre konditionellen Grenzen. Gefordert ist in diesen Fächern das Umsetzen der Verteidigungstechniken ohne Nachdenken und unter Stress.

Wir gratulieren den Prüflingen zum neuen Gurtgrad und wünschen ihnen auch weiterhin viel Erfolg.